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Bärlauch – Wilder Knoblauch mit heilender Kraft: Vorteile und Anwendung

Bärlauch

Bärlauch wird wegen seines scharfen Geschmacks und knoblauchartigen Dufts auch „wilder Knoblauch“ genannt. In den jungen Blättern steckt ein wahrer Vitaminreichtum – besonders viel Vitamin C, das das Immunsystem nach einem langen Winter unterstützt. Bärlauch reinigt das Blut, fördert die Verdauung und stärkt das Herz.

Im Frühling ist Bärlauch eine wunderbare Grundlage für Salate. Nehmen Sie ein Bund frischer Blätter, schneiden Sie sie klein und mischen Sie sie mit Gurken und gekochten Eiern. Fügen Sie eine Prise Salz und einen Löffel Sauerrahm hinzu. So entsteht ein einfacher, aber sehr gesunder Frühlingssalat.

Aus Bärlauch lässt sich auch ein aromatisches Pesto zubereiten. Pürieren Sie die Blätter mit Olivenöl, Pinienkernen und etwas Salz im Mixer. Geben Sie geriebenen Parmesan dazu und verrühren Sie alles. Dieses Pesto passt hervorragend zu Pasta, Sandwiches oder Ofenkartoffeln.

Bärlauch eignet sich auch gut für Suppen. Probieren Sie eine leichte Frühlingssuppe: Geben Sie Kartoffeln und Möhren in kochendes Wasser und kurz vor dem Ende der Garzeit geschnittenen Bärlauch hinzu. Nach Belieben mit Sauerrahm verfeinern. Diese Suppe gibt Energie und wärmt an kühlen Frühlingstagen.

Bei Erkältungen hilft Bärlauch, die Atemwege zu stärken. Übergießen Sie einen Löffel gehackter Blätter mit einer Tasse heißem Wasser, decken Sie die Tasse ab und lassen Sie den Aufguss 15 Minuten ziehen. Man kann ihn wie Tee trinken oder damit gurgeln.

Heilpflanzen sind eine Kraft der Natur. Man muss sie jedoch nicht unbedingt selbst sammeln – natürliche Inhaltsstoffe finden sich auch in pflanzlichen Nahrungsergänzungsmitteln. Diese sind für ihre sanfte Wirkung und ihren großen gesundheitlichen Nutzen bekannt.

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