Wasserfilter sind längst ein fester Bestandteil im Alltag. Doch mit ihrer Beliebtheit haben sich auch viele Mythen verbreitet. Manche glauben, Filter seien nutzlos. Andere meinen, sie seien sogar schädlich. Wieder andere trinken ausschließlich Wasser aus Flaschen. Zeit, die Fakten von den Werbeversprechen zu trennen.
Mythos 1 – Ein Filter entfernt alle nützlichen Stoffe.
Tatsächlich enthält Leitungswasser kaum nennenswerte Nährstoffe. Vitamine werden nicht über Wasser transportiert, und Mineralstoffe sind nur in sehr geringen Mengen vorhanden. Die wichtigsten Nährstoffe bekommt der Mensch über die Nahrung. Die Aufgabe von Wasser ist nicht, zu nähren, sondern zu reinigen. Ein Filter macht den Speiseplan nicht ärmer – er entfernt nur das, was dort nicht hingehört.
Mythos 2 – Gefiltertes Wasser ist „tot“.
Dieser Ausdruck hat keinerlei wissenschaftliche Grundlage. Wasser ist weder lebendig noch tot. Es ist entweder sicher – oder nicht. Ein Filter entfernt Verunreinigungen, Bakterien, Salze – und macht Wasser dadurch reiner und sicherer. Von Energie oder Biofeldern kann bei Wasser keine Rede sein. Es zählt nur die chemische Zusammensetzung.
Mythos 3 – Ein Filter bringt nichts.
Die Veränderungen sind nicht immer sichtbar, aber im Alltag spürbar. Kein Kalk mehr im Wasserkocher. Tee wird klar. Die Haut trocknet weniger aus. Schwellungen gehen zurück. Das ist kein Placebo, sondern das Ergebnis einer geringeren Belastung für Körper und Technik.
Mythos 4 – Filter sind teuer und unpraktisch.
Einfache Modelle kosten weniger als ein Monatsvorrat an Flaschenwasser. Die Wartung ist unkompliziert: Kartuschenwechsel alle ein bis zwei Monate. Die Installation kann man selbst übernehmen. Und vor allem: Du musst keine schweren Flaschen mehr schleppen.
Mythen stehen rationalen Entscheidungen oft im Weg. Hinter Filtern steckt kein Zauber – sondern praktischer Nutzen und spürbare Ergebnisse. In jeder Tasse sauberen Wassers.
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