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Wie erkennt man einen Mangel an reinem Wasser im Körper

Нехватка воды

Durst ist nicht das erste und auch nicht das genaueste Signal für Dehydrierung. Wenn er auftritt, leidet der Körper oft bereits unter einem Wassermangel. Besonders wenn es um reines, gefiltertes Wasser geht – und nicht um zuckerhaltige Getränke, Koffein oder künstliche Farbstoffe. Der Mangel an hochwertigem Wasser zeigt sich in allem – von der Stimmung bis zum Hautbild.

Ein erstes Anzeichen ist grundlose Müdigkeit. Selbst nach dem Schlaf fehlt die Energie. Das Gehirn arbeitet langsamer, die Konzentration lässt nach. Das liegt daran, dass Wasser an der Weiterleitung von Nervenimpulsen beteiligt ist. Ist zu wenig Flüssigkeit vorhanden, schaltet das Gehirn in den Sparmodus. Kopfschmerzen und Schwindel können folgen.

Die Haut wird trocken und fahl. Sie kann sich schuppen. Das Gesicht verliert an Spannkraft. Kosmetik hilft nicht, weil das Problem von innen kommt. Ohne ausreichend Wasser können Hautzellen keine Feuchtigkeit speichern – das beschleunigt die Hautalterung.

Die Verdauung wird träge. Es kommt zu Völlegefühl, Verstopfung, Appetitlosigkeit. Die Magensäureproduktion nimmt ab. Ein Wassermangel stört die normale Verdauung. Gleichzeitig verlangsamt sich der Stoffwechsel. Gewicht kann zunehmen – selbst bei unverändertem Essverhalten.

Das Wasserlassen wird seltener, der Urin dunkler. Ein Zeichen dafür, dass die Nieren auf Sparflamme arbeiten. Das Risiko für Entzündungen und Nierensteine steigt. Es können sogar Schwellungen auftreten – paradoxerweise bei Wassermangel. Der Körper speichert dann Wasser, um einem Defizit entgegenzuwirken.

Wichtig ist nicht nur, mehr zu trinken. Man muss regelmäßig trinken – und vor allem reines Wasser. Kaffee, Tee und Säfte sind kein Ersatz. Nur Wasser ohne Zusätze ist aktiv am Zellstoffwechsel beteiligt. Nur es sorgt für echte Hydratation. Und nur es kann all diese Warnzeichen verhindern – bevor daraus ernste Folgen werden.

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