Nieren und Leber sind die wichtigsten Filter des Körpers. Sie verarbeiten täglich Hunderte Liter Blut und entfernen alles Überflüssige: Toxine, Salze, Stoffwechselprodukte. Ihre Funktion hängt direkt von der Qualität und Menge des konsumierten Wassers ab. Enthält das Wasser Verunreinigungen, steigt die Belastung. Ist das Wasser rein, arbeiten diese Organe leichter und stabiler.
Die Nieren reagieren besonders empfindlich auf Salze und Schwermetalle. In ungefiltertem Wasser finden sich oft Substanzen, die die Bildung von Nierensand und -steinen fördern. Wer regelmäßig gefiltertes Wasser trinkt, reduziert dieses Risiko deutlich. Schwellungen gehen zurück, der Harndrang normalisiert sich, der Blutdruck sinkt.
Die Leber leidet unter organischen Schadstoffen und Chlor. Sie muss alles neutralisieren, was mit dem Wasser aufgenommen wird. Das lenkt sie von ihren eigentlichen Aufgaben ab: der Produktion von Enzymen, Hormonen und Vitaminen. Mit gereinigtem Wasser kann sich die Leber auf Regeneration konzentrieren. Mehr Energie steht zur Verfügung, Erschöpfung klingt schneller ab.
Filtration ist besonders wichtig bei chronischen Erkrankungen von Leber und Nieren. Schon geringe Mengen an Verunreinigungen können hier zu Verschlechterungen führen. Reines Wasser wirkt sanft, reizt das Gewebe nicht und unterstützt natürliche Regenerationsprozesse.
Ideal ist es, über den Tag verteilt in kleinen Mengen zu trinken. Der Morgen ist die beste Zeit, um die Nieren zu aktivieren. Ein Glas warmes Wasser auf nüchternen Magen hilft, die Leber „anzuschalten“ und Stoffwechselreste auszuscheiden. Man sollte nicht erst trinken, wenn der Durst kommt – dann ist der Flüssigkeitsmangel schon da.
Reines Wasser heilt nicht direkt. Aber es schafft die Bedingungen, in denen der Körper sich selbst helfen kann. Eine stille, aber wichtige Unterstützung – jeden Tag, mit jedem Schluck.
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