Ein veganes Picknick ist kein Verzicht. Es ist eine Einladung. Zum Leichten, zum Ehrlichen, zum Guten. Die Natur verlangt keine aufwendigen Gerichte. Sie versteht sich besser mit Speisen, die einfach sind, frisch – und voller Sonne.
Beginnen Sie mit allem, was man gut mit den Fingern essen kann. Reispapierrollen zum Beispiel. Füllen Sie sie mit Gurke, Avocado und Karotte. Ein Löffel Tahini oder Erdnusssauce dazu – einrollen, fertig. So schlicht, so gut.
Kleine Falafel-Kugeln halten sich ebenfalls bestens. Mit knuspriger Kruste, leicht von der Sonne gewärmt, verlieren sie nichts von ihrem Geschmack. Verpacken Sie sie in einer Dose und reichen Sie dazu Hummus oder ein Erbsenpüree mit Minze.
Ein gebackener Aubergine mit Sesam ist fast schon eine Delikatesse. Sie können ihn zu Hause vorbereiten. Oder – wenn Sie einen Grill dabei haben – frisch vor Ort zubereiten. Der Rauch verleiht ihm eine Tiefe, wie sie keine Pfanne kann.
Auch Rosmarinkartoffeln sind ein Klassiker. In Spalten geschnitten, mit Öl und Gewürzen vermischt. Kalt serviert, sind sie genauso gut wie warm.
Salate sollten nicht fehlen. Quinoa mit Rucola und getrockneten Tomaten. Oder Bulgur mit Kreuzkümmel, Oliven und etwas Zitronenzeste. Diese Speisen laufen nicht aus, verderben nicht – und sättigen angenehm.
Dazu knackige Snacks: Karottensticks, Sellerie, kleine Tomaten. Kombiniert mit einem Avocado-Dip, gewürzt mit Zitrone und Knoblauch. Einfach – und voller Geschmack.
Und natürlich: etwas Süßes. Gebackene Äpfel mit Zimt. Datteln, gefüllt mit Nüssen. Oder Haferkekse mit Banane, ganz ohne Öl. Alles ohne Überfluss. Alles mit Gefühl.
Ein veganes Picknick verlangt keine Kompromisse. Nur ein wenig Aufmerksamkeit – für den Geschmack, für den Körper, für die Welt. Der Rest ist reines Vergnügen.
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