Grüner Tee ist eines der wenigen Getränke, das bei maßvollem Konsum für Menschen mit Bluthochdruck von Vorteil sein kann. Er verschärft nicht nur die Symptome der Hypertonie nicht, sondern hilft dem Körper sanft, mit Belastungen des Gefäßsystems umzugehen.
Der Hauptwert des grünen Tees liegt in seiner Zusammensetzung. Die Blätter enthalten B-Vitamine, Antioxidantien, Flavonoide und Thein – eine natürliche stimulierende Substanz, die milder wirkt als Koffein. Thein regt an, verursacht jedoch keine plötzlichen Blutdruckspitzen und wird schnell aus dem Körper ausgeschieden.
Der regelmäßige Konsum von 1–2 Tassen hochwertigem grünem Tee pro Tag trägt bei zu:
Verbesserung der Elastizität der Blutgefäße,
Senkung des „schlechten“ Cholesterinspiegels,
Entwässerung des Körpers,
Reduzierung von nervöser Anspannung – einer der Auslöser für Blutdruckschwankungen.
Wichtig: Der Tee sollte ohne Zucker und Zusätze getrunken werden. Man sollte ihn nicht mit Honig, Gewürzen oder Milch kombinieren – das verändert seine Wirkung. Die Blätter sollten mit Wasser bei etwa 70–80 Grad aufgegossen werden, nicht mit kochendem Wasser. Ideal ist Glas- oder Keramikgeschirr. Der Tee sollte lichtgeschützt gelagert werden.
Tee – wie alle pflanzlichen Mittel – wirkt nicht sofort, sondern allmählich. Doch bei regelmäßiger Anwendung kann er ein guter Helfer zur Stabilisierung des Blutdrucks sein. Wichtig sind dabei Mäßigung und Aufmerksamkeit für den eigenen Körper.
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