Noch vor einigen Jahren galt die Kombination von Gold und Silber als modischer Fehler. Heute ist sie ein stilvolles Mittel, um einen individuellen und interessanten Look zu schaffen. Wichtig ist dabei das richtige Gleichgewicht – ohne dass der Mix unruhig wirkt.
Die erste Regel: ein verbindendes Element. Das kann der Stil, die Form, die Oberfläche oder der allgemeine Charakter der Schmuckstücke sein. Wenn Sie zum Beispiel eine silberne Kette mit goldenen Ohrringen tragen, sollten beide Stücke minimalistisch sein. Oder sie sollten durch eine gemeinsame Form wie Kreis, Linie oder Glied verbunden sein – so wirkt das Gesamtbild stimmig.
Achten Sie auf die Proportionen. Ein massives Collier aus Gold passt selten zu einem dünnen Armband aus Silber. Besser ist es, Schmuckstücke ähnlicher Größe zu wählen – auch wenn sie aus unterschiedlichen Metallen bestehen. So entsteht ein harmonischer Eindruck.
Besonders praktisch sind Schmuckstücke, in denen Gold und Silber bereits kombiniert sind. Solche Ringe, Ohrringe oder Anhänger schaffen eine Verbindung zwischen den anderen Elementen und machen den Mix einfacher. Ideal für alle, die im Alltag gerne beides tragen.
Auch unterschiedliche Oberflächen lassen sich gut kombinieren – matt und glänzend, Kette und Platte. Entscheidend ist, Überladung zu vermeiden. Besser etwas zurückhaltender, dafür stilvoll.
Gold und Silber zu mischen ist kein Fehler, sondern ein Ausdruck von Geschmack. Wenn alles durchdacht ist, entsteht ein moderner und souveräner Look.
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