Ein Picknick beginnt nicht mit dem Essen. Und auch nicht mit der Anfahrt. Es beginnt zu Hause – mit der Tasche, die Sie packen. Und was darin liegt, entscheidet über alles: ob der Tag ein „ach, wie schön“ wird – oder ein „Mist, das haben wir vergessen“.
Das Wichtigste zuerst: die Grundlage. Eine Decke, am besten dick, die sich nicht vor feuchtem Gras fürchtet. Taschentücher – trocken und feucht. Sonnencreme, wenn der Tag klar ist. Mückenschutz – unbedingt. Auch wenn es scheint, als gäbe es keine. Sie werden auftauchen. Meist plötzlich.
Wasser. Mehr, als Sie denken. Am besten in einer Thermosflasche oder in einer gut isolierten Trinkflasche. Getränke kommen extra: hausgemachte Limonade, Tee, Saft – aber die Basis sollte immer klares Wasser sein.
Geschirr. Kein Wegwerfplastik, das beim ersten Druck zerbricht. Leicht, wiederverwendbar, zuverlässig. Ein scharfes Messer, ein Schneidebrett, ein paar Löffel und Gabeln. Mülltüten – am besten doppelt. Eine bleibt bestimmt unbenutzt. Und das ist gut so.
Das Essen sollte keine Kühlung brauchen. Fladenbrote, Gemüse, Nüsse, Früchte. Wenn Sie einen Grill dabeihaben – wunderbar. Dann darf auch etwas aufs Feuer: Zucchini, Brot, ein paar Früchte. Übertreiben Sie nicht mit dem Menü. Weniger ist oft mehr – besonders draußen.
Kleidung. Eine zusätzliche Jacke oder ein zweites Tuch – selbst im Sommer. Ein Hut oder eine Kappe. Und bequeme Schuhe. Denn ein Picknick ist kein Restaurant auf Wiese. Es ist Bewegung, Liegen, Blumenpflücken und vielleicht ein kurzer Barfußweg zum Wasser.
Und dann: die Kleinigkeiten, die den Tag besonders machen. Eine Taschenlampe, wenn es später wird. Ein Buch. Eine Karte, wenn der Weg nicht ganz vertraut ist. Eine Kamera. Oder einfach – Zeit ohne Bildschirm.
Ein Picknick ist Freiheit. Doch die Vorbereitung – fast eine Kunst. Packen Sie so, dass der Tag leicht wird. Ohne „ups“. Mit einem klaren „ja“ – zu Natur, Geschmack und Stille.
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