Das Immunsystem ist ein ständig aktives Schutzsystem des Körpers. Seine Funktion hängt von vielen Faktoren ab. Einer davon ist Wasser – nicht nur die Menge, sondern auch die Qualität. Das ist nicht sofort offensichtlich, doch die Verbindung zwischen sauberem Wasser und der Immunabwehr ist direkt.
Wenn ein Mensch ungefiltertes Wasser trinkt, muss der Körper Ressourcen aufwenden, um dessen Inhalt zu bekämpfen. Rost, chemische Rückstände – all das muss neutralisiert werden. Leber und Nieren werden zusätzlich belastet. Immunzellen sind mit Nebenaufgaben beschäftigt. Statt Viren und Entzündungen zu bekämpfen, widmen sie sich den Schadstoffen, die über das Trinkwasser in den Körper gelangen.
Reines Wasser reduziert die innere Belastung. Es enthält keine Bestandteile, die Entzündungsreaktionen auslösen. Besonders Allergiker und Menschen mit empfindlichen Schleimhäuten sollten verunreinigtes Wasser meiden. Andernfalls ist das Immunsystem ständig „gereizt“ und arbeitet instabil.
Wasser ist das Transportsystem des Körpers. Es transportiert Nährstoffe, liefert Sauerstoff und spült Giftstoffe aus. Wenn die Flüssigkeit schädliche Verbindungen enthält, wird der Transport gestört. Der Körper reagiert langsamer auf Bedrohungen, und die Genesung nach Krankheiten verzögert sich. Bei Wassermangel verlieren Immunzellen ihre Beweglichkeit und Effektivität.
Gefiltertes Wasser ist besonders in der Virensaison wichtig. Es hilft, die Schleimhäute feucht zu halten – das ist die erste Barriere gegen Infektionen. Trockene Schleimhäute sind offene Tore für Viren. Einfaches, sauberes Wasser unterstützt die Abwehrkräfte in den Atemwegen, der Haut und dem Darm.
Ein starkes Immunsystem basiert nicht auf Stimulanzien. Es beginnt mit den richtigen Bedingungen. Eine davon ist sauberes Wasser. Ohne sie kämpft der Körper schlechter – mit ihr ruhiger und effektiver.
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