Spinat ist ein unscheinbarer Superheld unter den Blattgemüsen. Seine Blätter sind reich an Chlorophyll, Eisen sowie den Vitaminen A, C und K. In der Kosmetik wirkt Spinat wie ein natürlicher Anti-Stress-Komplex: Er mildert Zeichen von Müdigkeit, gibt der Haut Spannkraft zurück, verbessert die Mikrozirkulation und lässt den Teint frisch und ebenmäßig erscheinen.
Für die Maske brauchst du 5–6 frische Spinatblätter. Übergieße sie für ein paar Minuten mit kochendem Wasser, damit sie weicher werden, und zermahle sie anschließend zu einer Paste. Füge einen Teelöffel Honig oder Olivenöl hinzu – besonders bei trockener Haut. Trage die Mischung auf das gereinigte Gesicht und den Halsbereich auf und lasse sie 15 Minuten einwirken. Danach mit kühlem Wasser abspülen.
Die Spinat-Maske wirkt wie ein Frischekick für die Haut. Das Gesicht sieht danach erholt und glatt aus, fühlt sich spürbar weicher an. Besonders wohltuend ist sie nach einem langen Tag in der Sonne oder bei chronischer Erschöpfung – wenn die Haut „erlischt“.
Die Maske hat kaum Eigengeruch und fühlt sich an wie ein weiches Püree. Man kann sie 2–3 Mal pro Woche anwenden. Ein Spritzer Zitronensaft in der Mischung sorgt zusätzlich für einen sanft aufhellenden Effekt.
Spinat ist nicht nur etwas für den Salat – sondern Ausdruck echter Pflege. Einfach, grün, mit dem leisen Rascheln von Blättern und der Wirkung, als hättest du acht Stunden geschlafen und wärst gerade aufgewacht.
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